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Die Preisträger des 55. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg

Internationale Jury:
Labina Mitevska (Mazedonien), Thierry Vandersanden (Belgien), Margit Vremmert (Estland), Lou Ye (China)

Großer Preis von Mannheim-Heidelberg
geht an Geoffrey Enthoven aus Belgien für den Film
Vidange perdue / Frühling im Winter / The Only One
”Für einen ganz besonderen, zutiefst menschlichen und ebenso humorvollen Film - mit der außerordentlichen darstellerischen Leistung eines wunderbar kauzigen, alten Mannes.”
Produktion: Fobic Films, Tel. and Fax: +32 9 329 0052, info@fobicfilms.com, www.fobicfilms.com
Weltvertrieb: Cine-International, Leopoldstr. 18, 80802 München, Germany, Tel.: +49 89 39 10 - 25/26/27, Fax: +49 89 33 10 89,

Rainer Werner Fassbinder-Preis Mannheim-Heidelberg
geht an Erik Richter Strand aus Norwegen für den Film
Sønner / Söhne / Sons
„Für eine ehrliche, starke und emotionale Herangehensweise der Regie an solch ein schwieriges Thema.”
Produktion: Tordenfilm AS, Marstrandgt.9, 0566 Oslo, Norway, Tel: +47 22 38 90 00, Fax: +47 22 38 90 01, info@tordenfilm.no, www.tordenfilm.no
Weltvertrieb: Bavaria Film International, Bavariafilmplatz 8, 82031 Geiselgasteig, Germany, Tel: +49 89 64 99 26 86, Fax: +49 89 64 99 37 20, bavaria.international@bavaria-film.de

Spezialpreis der Jury
geht an Lionel Baier aus der Schweiz für den Film
Comme des voleurs / Wie die Diebe / Stealth
„Für die Fantasie, die Authentizität der Dialoge, für die künstliche Leichtigkeit… und für die leidenschaftliche Diskussion in der Jury über diesen Film.”
Production: Saga Production, Manborget 6, 1003 Lausanne, Schweiz, Tel: +41 21 311 95 70, Fax: +41 21 311 95 72, info@sagaproduction.ch

Spezialpreis der Jury
geht an Árni Ólafur Ásgeirsson aus Island für den Film
Blodbönd / Dicker als Wasser / Thicker than Water
„Für einen Regisseur, der uns auf eine ungewöhnliche, einfühlsame und harte zwischenmenschliche Reise mit seinen beiden Hauptfiguren schickt.”
Produktion: Pegasus Pictures, Soltun 24, 105 Reykjavik, Island, Tel: +35 4 511 45 90, Fax: +35 4 511 45 95, snorri@pegasus-pictures.com

Lobende Erwähnung
geht an Florent Herry aus der Türkei, Kameramann des Films
Bes vakit / Zeiten und Winde / Times and Winds
„Für eine wunderschöne Kameraarbeit, die uns die Schönheit der kleinen Dinge im Leben entdecken lässt.”
Produktion: Atlantikfilm, Üst Zerren Sokak No:2 Levent, Istanbul 34330, Türkei, Tel: +90 212 278 36 11, Fax: +90 212 278 19 71, gulinustun@atlantikfilm.com

Lobende Erwähnung
geht an Jesper Aholt aus Dänemark, Hauptdarsteller des Films
Kunsten at graede i kor / Die Kunst zu weinen / The Art of Crying
„Für seine außergewöhnliche schauspielerische Leistung in der Rolle des Henry, in der er es ihm gelingt, einen komplexen, starken und unterhaltsamen Charakter zu portraitieren.”
Produktion: Final Cut Productions ApS, Forbindelsevej 7, 2100 Kopenhagen, Dänemark, finalcut¬final-cut.dk
Weltvertrieb: AB Svensk Filmindustri, Rasundavägen 150, 16986 Stockholm, Schweden, international@sf.se, www.sfinternational.se

Lobende Erwähnung
geht an James Longley aus den USA für den Film
Iraq in Fragments / Irak in Fragmenten
„Für einen unkonventionellen, amerikanischen Blick auf den Irak, für einen Film, den wir nicht als Dokumentarfilm bezeichnen wollen.”
Produktion: Typecast Pictures, 10035 35th Ave NE, Seattle, WA 98125, USA, Tel: +1 20 632 208 82, ryan@typecastfilms.com, www. Typecastfilms.com

Preis für den besten Kurzfilm
geht an Marc Schaus aus Belgien für den Film
Quelque chose en O / Something in O
„Für einen amüsanten und viel versprechenden Kurzfilm, den wir in Erinnerung behalten werden, selbst dann, wenn wir irgendwann die Namen unserer Kinder vergessen.”
Produktion: Tribu Film, 24 rue Saint Martin, 5000 Namur, Belgien, Tel: +32 472 82 16 64, pierre.foulou@tribufilms.be

FIPRESCI-Jury
Joel Poblete (Chile), Pawel Tomasz Felis (Polen), Eero Tammi (Finnland), Fatih Özgüven (Türkei)


Preis der internationalen Filmkritik
geht an Franck Guérin aus Frankreich für den Film
Un jour d'été / An einem Sommertag / A Summer Day
„Für die einfühlsame, persönliche und verständnisvolle Darstellung komplexer menschlicher Emotionen, er geht an einen Film, der sich
erfolgreich über Stille und Musik artikuliert.“
Produktion: Ostinato Production, 171 Avenue d'Argenteuil, 92600 Asnieres Sur Seine, Frankreich, Tel. +33 148 01 00 10, Fax: +33 148 01 0011, ostinato@ostinatoproductien.com, Arte
France, 8 rue Marceau, 92130 Issy les Moulineaux, www.artefrance.fr

Publikumspreis Mannheim-Heidelberg

geht an Peter Schønau Fog aus Dänemark für den Film
Kunsten at græde i kor / Die Kunst zu weinen / The Art of Crying
Produktion: Final Cut Productions ApS, Forbindelsevej 7, 2100 Kopenhagen, Dänemark, finalcut¬final-cut.dk
Weltvertrieb: AB Svensk Filmindustri, Rasundavägen 150, 16986 Stockholm, Schweden, international@sf.se, www.sfinternational.se

Ökumenische Jury
Florian Kröppel (Graz), Françoise Lods (Paris), Lothar Strüber (Freiburg), Jacqueline Veuve (Les Monts-de-Corsier), Marisa
Villareale (Saarbrücken)


Preis der Ökumenischen Jury
geht an Drazen Zarkovic und Pavo Marinkovic aus Kroatien für den Film
Treseta/Die Kartenspieler – Geschichte einer Insel/ Tressette
„Mit kunstvollen Bildern, einem starken Ensemble und feinem Humor erzählt der Regisseur in einer Filmparabel den engagierten Kampf
einer kleinen Gemeinschaft von Inselbewohnern gegen das drohende Aussterben. Das titelgebende Kartenspiel dient dieser atmosphärisch
dichten Tragikomödie dabei als Symbol der Hoffnung.”
Produktion: HRT Dramski Program, Prisavlje 3, 10 000 Zagreb, Kroatien, Tel: + 385 1 63 43 085, Fax: + 385 1 63 43 086, vesna.mort@hrt.hr

Jury der Kinobetreiber
Melanie Hoffmann (Ludwigsburg), Ute Mader (Leverkusen), Svantje Wascher (Berlin)


Empfehlungen der Jury der Kinobetreiber
für Kunsten at græde i kor / Die Kunst zu weinen / The Art of Crying
Dänemark,
Peter Schønau Fog
„Der Film ist eine dicht inszenierte und einfühlsame Tragikomödie. Aus der unbedarften Perspektive des kleinen Allan erzählt, entlässt
der Film die Zuschauer berührt, jedoch ohne einen bitteren Nachgeschmack zu hinterlassen.“
Vidange Perdue/Frühling im Winter/The Only One
Belgien,
Geoffrey Enthoven
„Der Film ist eine schwarze Komödie, die kurzweilig den Generationenkonflikt aufs Korn nimmt. Dabei reflektiert er die Lebenssituation
des Julien Knops, kongenial verkörpert vom 82jährigen Nand Beyl und regt die Zuschauer zum Nachdenken an.
Sista Dagen/Großer Bruder, kleiner Bruder/The Last Day
Schweden,
Magnus Hedberg
„Im begrenzten Raum der Hütte stellt sich zunächst Harmonie innerhalb der beiden Paare ein, um von einem äußeren Einfluss wieder
zunichte gemacht zu werden. Das Kammerspiel kann den Zuschauer bis zum Schluss in seinen Bann ziehen.“
Kurzfilme im Wettbewerb
„Die Auswahl der Kurzfilme hat uns interessiert und es gelang im diesjährigen Wettbewerb, einige herausragende Kurzfilme zu entdecken
wie beispielsweise „Berniukas ir Júra – The Boy and the Sea“ von Tomas Donela, „XX“ von Christián Jiménez oder „Kotivideo –
Homevideo“ von Mikko Kuparinen.“

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40. Internationale Hofer Filmtage

Alexander Kluge erhielt den undotierten Filmpreis der Stadt Hof. Preisträger Kluge betonte, wie sehr er das Hofer Festival mag: "Von Herzen lieben wir dieses Festival mehr als Venedig oder Cannes." Vorjahrespreisträger Christoph Schlingensief sagte bei der Preisverleihung, es sei eine große Ehre, von Helmut Thoma (RTL) ein "Quotenkiller" genannt zu werden.

Auch finanziell zahlt sich der Förderpreis Deutscher Film aus. Die Jury zeichnete in diesem Jahr gleich zwei Nachwuchsfilme aus: Oliver Rhis und sein Team für seine schwarz-weiße Großstadtballade "Schwarze Schafe" und den Produzenten der poetischen Märchenerzählung "Nimmermehr", Manuel Bickenbach. Eine wiederum undotierte, aber doch ganz besondere Ehre ist es, das Festival eröffnen zu dürfen. Und da durften in diesem Jahr die "Schwere Jungs" ran. Die Komödie erzählt die ebenso skurrile wie spannende Geschichte der siegreichen deutschen Bob-Olympioniken 1952 in Norwegen. Es ist der zweite Film von Marcus H. Rosenmüller. Sein Debütfilm "Wer früher stirbt, ist länger tot" läuft seit vielen Wochen erfolgreich im Kino.

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63. Internationale Filmfestspiele von Venedig

Die 63. Internationalen Filmfestspiele von Venedig (63. Mostra internazionale d'arte cinematografica) fanden vom 30. August bis zum 9. September 2006 statt. Das Filmfestival, das neben den Internationalen Filmfestspielen von Cannes und der Berlinale zu den bedeutendsten Filmfestivals gezählt wird, findet seit 1932 jährlich im August bzw. im September in Venedig statt. 2006 wurden die Filmfestspiele mit Brian De Palmas Kriminalfilm "The Black Dahlia" eröffnet. Neben diesem Film nahmen zwanzig weitere sowie ein nicht vorher angekündigter „Überraschungsfilm“ im Wettbewerb um den Goldenen Löwen, den wichtigsten Preis des Festivals, teil. In den drei Hauptsektionen – dem Hauptwettbewerb, der "Sektion Orizzonti" und dem Kurzfilmwettbewerb "Corta Cortissimo" – waren 62 Filme aus 27 Ländern zu sehen, die aus über 2.500 Einsendungen ausgewählt worden waren. Erstmals bei den Filmfestspielen von Venedig zu sehen waren Filme aus Tschad, Zypern und Indonesien. Insgesamt waren 2.589 Filme bei der elftägigen Veranstaltung zu sehen, darunter 1.429 Spielfilme.

Der Goldene Löwe ging schließlich an den Chinesen Jia Zhangke für seinen Film "Still Life". Einzig der Preisträger für den Goldenen Löwen als Ehrenpreis für ein Lebenswerk stand im Vorfeld bereits fest; der US-amerikanische Regisseur und Drehbuchautor David Lynch, der unter anderem durch "Blue Velvet" und "Mulholland Drive – Straße der Finsternis" bekannt geworden ist, erhielt die Auszeichnung.

Preisträger: Gegen die 21 Filme um den Goldene Löwen für den besten Film konnte sich der Chinese Jia Zhangke mit dem realistisch gefilmten Drama Still Life durchsetzen, das kritisch die Auswirkungen des Drei-Schluchten-Damms am Jangtse behandelt. Die Entscheidung der Jury galt als überraschend, da der Großteil der Presse eher mit einem der englischsprachigen Filme als Preisträger des Goldenen Löwen rechnete und Still Life in letzter Minute, als „Überraschungsfilm“, nachnominiert wurde. Zhangke war bereits zuvor zweimal im Wettbewerb der Biennale vertreten gewesen.

Den Silbernen Löwe für die beste Regie gewann Alain Resnais für seine Theaterverfilmung Private Fears in Public Places, den Spezialpreis vergab die Jury der politischen Parabel Daratt von Mahamat-Saleh Haroun. Die Darstellerpreise, die Coppa Volpi, erhielten Ben Affleck für Die Hollywood-Verschwörung und Helen Mirren für The Queen. Peter Morgan erhielt für The Queen zudem den Drehbuchpreis. Den Nachwuchdarstellerpreis des Festivals, den Marcello-Mastroianni-Preis, gewann Isild Le Besco für L'intouchable. Einen Silbernen Löwen als beste Neuentdeckung vergab die Jury Emanuele Crialese für Nuovomondo. Der Kameramann Emmanuel Lubezki wurde für seine Arbeit an Children of Men für den besten Technik-Beitrag ausgezeichnet. Das Regie-Paar Jean-Marie Straub und Danièle Huillet wurde mit einem Spezial-Löwen für die „Erneuerung der Sprache des Kinos“ ausgezeichnet. Der 73-Jährige Straub erschien nicht zum Festival, da er nicht zu einer Veranstaltung wolle, bei der so viel öffentliche und private Polizei Terroristen suche.

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Filmpreise beim Münchner Filmfest 2006 

Beim 24. FILMFEST MÜNCHEN (15. - 22. Juli) werden zehn Preise vergeben:

SONNTAG 16. JULI, WEISSER ELEFANT 2006
Zum vierten Mal zeichnet der Medienclub München audiovisuelle Produktionen aus, die geeignet sind, die Entwicklung von Kindern zu fördern.
Preisverleihung: 11.00 Uhr, Gasteig, Carl-Orff-Saal.

  • Der Kindermedienpreis "Der weisse Elefant" geht an RÄUBER HOTZENPLOTZ, der zweite Preis an DIE WILDEN HÜHNER.

SONNTAG, 16. JULI, VFF TV-MOVIE AWARD 2006
Zum elften Mal prämiert die Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten den besten Fernsehfilm mit 25 000 Euro.
Preisverleihung: 20 Uhr, Gasteig, Carl-Orff-Saal.

  • Preisträgerin des VFF TV Movie Award 2006 ist Lisa Blumenberg für DIE FRAU AM ENDE DER STRASSE (Regie: Claudia Garde

MONTAG, 17. JULI, CINEMERIT AWARD FÜR BARRY LEVINSON
Das Filmfest ehrt zum zehnten Mal eine herausragende Person des Filmschaffens. Laudator: Münchens Oberbürgermeister Christian Ude.
Preisverleihung: 21.00 Uhr, Gasteig, Carl-Orff-Saal.

MITTWOCH, 19. JULI, FÖRDERPREIS DEUTSCHER FILM
Die HypoVereinsbank, die Bavaria Film und der Bayerische Rundfunk stiften den wichtigsten Preis für junge Talente des deutschen Films. Ausgezeichnet werden die beste Regie (20 000 Euro), das beste Drehbuch (10 000 Euro) sowie die beste Schauspielerin (5 000 Euro) und der beste Schauspieler (5 000 Euro).

  • Für sein fulminantes Spielfilmdebüt WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT ist Marcus H. Rosenmüller mit dem Förderpreis des Deutschen Films für Regie ausgezeichnet worden. „Dieses mutige und fantasievolle Erstlingswerk, in dem alle filmischen Mittel geschickt eingesetzt werden, besitzt laut Jury Rosenmüllers eigene Handschrift. Humorvoll und streng zugleich nutzt er die Mythen und die Märchenwelt des bayerischen Oberlandes.“Der Förderpreis wird jedes Jahr von der HypoVereinsbank, der Bavaria Film und dem Bayerischen Rundfunk verliehen. In der Jury saßen in diesem Jahr neben dem Schauspieler Ulrich Noethen, der Regisseur und Kameramann Gernot roll und die Produzentin Ulrike Putz.

Die Filmkritik zu WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT gibt es bei den August-Kritiken.


DONNERSTAG, 20. JULI, BERNHARD WICKI FILMPREIS - DIE BRÜCKE - DER FRIEDENSPREIS DES DEUTSCHEN FILMS
Zum fünften Mal wird ein Werk gewürdigt, das Brücken schlägt, wo andere Gräben aufreißen. 2006 geht diese Ehrung an Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck und Hauptdarsteller Ulrich Mühe für DAS LEBEN DER ANDEREN. Laudatoren sind der frühere deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher und Oscar-Preisträger Constantin Costa-Gavras.
Preisverleihung: 19.30 Uhr, Gasteig Carl-Orff-Saal.

FREITAG, 21. JULI, GOLDENER BUCHSTABE
Die Firma SUBS prämiert den besten Dokumentarfilm aus dem Programm des FILMFEST MÜNCHEN, der sich in besonderer Weise mit interkultureller Kommunikation oder Kulturvermittlung auseinandersetzt. Der Preis ist eine kostenlose Filmuntertitelung in eine beliebige europäische Sprache.
Preisverleihung: 17 Uhr, Filmfest Lounge, Gasteig.

FREITAG, 21. JULI, SHOCKING SHORTS AWARD
Zum siebten Mal vergibt der Sender 13TH STREET seinen Kurzfilmpreis. Jedes Jahr
erhält ein Nachwuchs-Regisseur die Gelegenheit sich mit einem exklusiven Backstage-Pass bei den Universal Studios in Hollywood umzusehen und einzigartige Erfahrungen zu sammeln.
Preisverleihung: 21.13 Uhr - Ort - wie immer - bis zuletzt geheim.

SAMSTAG, 22. JULI, ONE-FUTURE-PREIS 2006
Der Preis, der Filme würdigt, die sich ethisch und filmästhetisch mit
dem Thema einer unteilbaren Zukunft für diese Welt auseinander setzen,
wird dieses Jahr bereits zum 22. Mal vergeben.
Preisverleihung, 13 Uhr, Gasteig, Blackbox.

SAMSTAG, 22. JULI, PUBLIKUMSPREIS KINDERFILMFEST
Die jüngsten Filmfest-Besucher wählen ihren Lieblingsfilm.
Preisverleihung: 16 Uhr, Gasteig, Foyer vor dem Vortragssaal der Bibliothek.

SAMSTAG, 22. JULI, BAYERN 3-PUBLIKUMSPREIS
PRÄSENTIERT VON DER ABENDZEITUNG
Zum dritten Mal wird beim Filmfest München ein Publikumspreis ermittelt.
Preisverleihung: 19.30 Uhr, Gasteig, Foyer vor dem Kleinen Konzertsaal.

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Preis der deutschen Filmkritik 2006 - Experimentalfilm

 

Beim European Media Art Festival Osnabrück (10. bis 14. Mai) vergab die Fachjury des Verband der Deutschen Filmkritik e.V. den "Preis der deutschen Filmkritik 2006 ? Experimentalfilm" an Ute Ströer für "Daumenlutscherin" (D 2006, 12:30 Minuten).

 

Die Meisterschülerin der HBK Braunschweig, beeindruckte die Jury mit Alexandra Seitz, Jürgen Kiontke und Peer Moritz, durch die "faszinierenden und schockierenden, häufig verstörend sinnlichen Bilder, deren beeindruckende visuelle Qualität sich vor allem einer hervorragenden Lichtdramaturgie verdankt".


Aus der Begründung der Jury: ?Ströer gelingt eine Tiefenbohrung in jenen Urschlamm, aus dem Märchen ihre Stoffe beziehen ? im vorliegenden Fall Heinrich Hoffmanns Geschichte "Daumenlutscher" aus dem Disziplinierungsbuch "Der Struwwelpeter". Bei der Jury hat Ute Ströers Arbeit mit ihrem Konzept "Film ab - Finger ab" unter den 65 Filmen des Wettbewerbs den wahrlich bleibendsten Eindruck hinterlassen.

 

Ute Ströer erhielt 2002 ihr BA-Diplom an der AKI Kunstakademie im niederländischen Enschede. 2005 schloss sie ihr Diplom Freie Kunst an der HBK Braunschweig in der Filmklasse bei Prof. Birgit Hein ab. 2004-2005 war sie Gasthörerin an der Humboldt-Universität Berlin bei Brian Toussaint. Seit 2005 ist sie Meisterschülerin bei Prof. Birgit Hein.

Die Preisverleihung fand am 14. Mai in Osnabrück statt.
Weitere Infos: www.emaf.de

 

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Die 59. Internationalen Filmfestspiele von Cannes

 

wurden vom 17. Mai bis 28. Mai 2006 veranstaltet. Das Filmfestival wurde mit Ron Howards Thriller "The Da Vinci Code ? Sakrileg" eröffnet und endete mit Tony Gatlifs Drama "Transylvania". Insgesamt wurden 55 Filme aus dreißig Ländern präsentiert, wobei 48 Produktionen ihre Welturaufführung feierten. Präsident der Jury war der chinesische Regisseur Wong Kar-wai. Die Filmfestspiele an der französischen Côte d'Azur gelten neben den Filmfestspielen von Venedig und der Berlinale als das weltweit bedeutendste und berühmteste Filmfestival. Sie finden seit 1946 jährlich im Mai im südfranzösischen Badeort Cannes statt.

 

Die Preisträger:

 

Goldene Palme (Palme d'or) für den besten Film: "The Wind That Shakes the Barley" von Ken Loach


Goldene Palme (Palme d'or) für den besten Kurzfilm: "Sniffer" von Bobbie Peers


Großer Preis der Jury (Grand prix du jury): "Flandres" von Bruno Dumont


Jurypreis: "Red Road" von Andrea Arnold


Beste Regie: Alejandro González Iñárritu mit "Babel"


Bester Darsteller: Jamel Debbouze, Sami Bouajila, Roschdy Zem und Sami Naceri für "Indigènes"


Beste Darstellerin: Penélope Cruz, Carmen Maura, Lola Dueñas und Blanca Portillo für "Volver"


Bestes Drehbuch: Pedro Almodóvar für "Volver"


Kurzfilm-Jurypreis: "Primera nieve" von Pablo Agüero


Besondere Erwähnung (Kurzfilm): "Conte de quartier" von Florence Miailhe


Drehbuchpreis des französischen Autoren- und Komponistenverbandes: "Pingpong" Debütwerk von Matthias Luthardt

 

 

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Die PREISTRÄGER des DEUTSCHEN FILMPREISES 2006

 

Der DEUTSCHE FILMPREIS, die LOLA, ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für
den deutschen Film und wurde am 12. Mai 2006 im Palais am Funkturm Berlin vergeben.
Der DEUTSCHE FILMPREIS 2006 ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 2,845 Mio. EUR des
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien dotiert und wurde nach einer dreistufigen
Wahl durch die Mitglieder der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE von Kulturstaatsminister Bernd
Neumann verliehen.

 

Bester Spielfilm - LOLA in Gold
DAS LEBEN DER ANDEREN
Produzenten Quirin Berg, Max Wiedemann
Produktionsfirma Wiedemann & Berg Filmproduktion
Regie Florian Henckel von Donnersmarck
in Koproduktion mit BR, arte, Creado Film gefördert durch FilmFernsehFonds Bayern, FFA,Filmförderungsanstalt, Medienboard Berlin - Brandenburg

 

Bester Spiefilm LOLA in Silber
KNALLHART
Produzent Claus Boje
Produktionsfirma Boje Buck Produktion GmbH
Regie Detlev Buck

beteiligte TV-Sender WDR/arte gefördert durch Medienboard Berlin-Brandenburg, FFA Filmförderungsanstalt, BKM

 

Bester Spiefilm LOLA in Silber
REQUIEM
Produzent Hans-Christian Schmid
Produktionsfirma 23/5 Filmproduktion GmbH
Regie Hans-Christian Schmid
beteiligte TV-Sender SWR, arte, WDR und BR gefördert durch MFG Filmförderung Baden Württemberg, MBB Medienboard Berlin -Brandenburg, FFA Filmförderungsanstalt, BKM

 

Bester Dokumentarfilm
LOST CHILDREN
Produzent Oliver Stoltz
Produktionsfirma Dreamer Joint Venture Filmproduktion GmbH
Regie Ali Samadi Ahadi, Oliver Stoltz
beteiligte TV-Sender WDR, arte
gefördert durch Nordmedia, BKM, Filmstiftung Nordrhein-
Westfalen, Auswärtiges Amt, Caritas International

 

Bester Kinder- und Jugendfilm
DIE HÖHLE DES GELBEN HUNDES
Produzent Stephan Schesch
Produktionsfirma Schesch Filmproduktion GmbH und Co. KG
Regie Byambasuren Davaa
In Koproduktion mit Hochschule für Film und Fernsehen München
gefördert durch FFA, FFF und BKM

 

Beste darstellerische Leistung ? weibliche Hauptrolle
Sandra Hüller REQUIEM

 

Beste darstellerische Leistung ? männliche Hauptrolle
Ulrich Mühe DAS LEBEN DER ANDEREN

 

Beste darstellerische Leistung ? weibliche Nebenrolle
Imogen Kogge REQUIEM

 

Beste darstellerische Leistung ? männliche Nebenrolle
Ulrich Tukur DAS LEBEN DER ANDEREN

 

Beste Regie
Florian Henckel von Donnersmarck DAS LEBEN DER ANDEREN

 

Beste Kamera / Bildgestaltung
Hagen Bogdanski DAS LEBEN DER ANDEREN

 

Bester Schnitt
Dirk Grau KNALLHART

 

Bestes Szenenbild
Silke Buhr DAS LEBEN DER ANDEREN

 

Bestes Kostümbild
Bettina Marx REQUIEM

 

Beste Filmmusik
Bert Wrede KNALLHART

 

Beste Tongestaltung
Lars Ginzel, Dirk Jacob, Marc Parisotto, Martin Steyer REQUIEM

 

Bestes Drehbuch
Florian Henckel von Donnersmarck DAS LEBEN DER ANDEREN

 

Aktuelle Informationen zum DEUTSCHEN FILMPREIS 2006: www.deutsche-filmakademie.de

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DIE PREISE DER COLOGNE CONFERENCE

 

Auszeichnungen für: Theo van Gogh, Florian Henckel von Donnersmarck und "Fokus Pokus Euromatik"

 

Bei der Cologne Conference 2006 wird der vor zwei Jahren ermordete niederländische Regisseur Theo van Gogh mit dem TV-Spielfilm-Preis ausgezeichnet. Seine letzte Arbeit, die Fernsehserie "Medea", wird damit als bester fiktionaler Beitrag des diesjährigen Kölner Film- und Fernsehfestes gewürdigt. Aus der gewaltvollen Sage vom Kindermord der Medea machte van Gogh eine Parabel über die moderne niederländische Politik.

 

Für ihren Film "Fokus Pokus Euromatik" erhalten die Filmemacher Borjana Ventzislavova, geboren in Bulgarien, und Miroslav Nicic, geboren in Jugoslawien, den neu ausgelobten Dokumentarfilmpreis, der vom Kölner Produktionshaus AZ Media gestiftet wird. Der Preis folgt dem bisherigen PHOENIX?Preis nach. Mit ihrem Film zeigen die Regisseure den Wiener Prater als Mikrokosmos einer modernen Arbeitswelt, in der Migranten und Österreicher aufeinander treffen.

 

Zusammen mit Network Movie verleiht die Cologne Conference auch dieses Jahr wieder einen Drehbuch-Preis. Der Preis, der die besondere Rolle der Autoren bei der Entstehung herausragender Filme und Fernsehfilme beleuchtet, geht in diesem Jahr an den 33-jährigen Florian Henckel von Donnersmarck. Er ist der Regisseur und Drehbuchautor des viel beachteten und diskutierten Films ?Das Leben der Anderen? über den Alltag der 80´er Jahre in der DDR, der von Mißgunst, Neid, der Furcht vor Spitzeln, aber auch von Sehnsucht geprägt ist.

 

Die Preise werden am 22. Mai 2006 im Rahmen der Cologne Conference im Cinedom in Köln verliehen. Sie sind jeweils mit 10.000 EU dotiert. Die Cologne Conference wird in diesem Jahr von der SPIEGEL-Verlagsgruppe als Titelsponsor unterstützt.  

 

Informationen zum Programm finden Sie unter: www.cologne-conference.de

 

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Förderpreis der MFG geht an OVERTIME
3D Computeranimation beim Internationalen Trickfilm-Festival ausgezeichnet

Das französische Team Oury Atlan, Damien Ferrié und Thibault Berland erzählt in der preisgekrönten 3D Computeranimation die Geschichte kleiner, an Kermit erinnernde Handpuppen, die ihren Schöpfer tot in dessen Studio auffinden. Sie verstehen nicht, was passiert ist und versuchen ihr Leben weiterzuführen, als wäre nichts passiert: Sie richten ein Festmahl an, spielen Musik voll Melancholie?

Dieser berührende Film, umgesetzt in einer schwarz/weiss-gehaltenen 3D Computeranimation, hat jetzt den mit 10.000 ? dotierten Förderpreis der MFG Filmförderung Baden-Württemberg erhalten. Der Preis soll für die Produktion eines neuen Filmes verwendet werden. Anlässlich der feierlichen Preisverleihung machte Gabriele Röthemeyer, Geschäftsführerin der MFG Filmförderung, deutlich, dass es sich hierbei um eine außerordentliche Förderungsmaßnahme gehandelt habe, ?weil wir das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart als einen wichtigen Anker des Filmstandortes Baden-Württemberg betrachten.?

Die Jury bestand aus Albrecht Ade (Ludwigsburg), Andreas Hykade (Stuttgart), Christina Schindler (Berlin) und Ulrich Wegenast (Stuttgart).

 

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Die Oscar- GEWINNER und die Nominierten 2006

Echte Überraschungen und Favoriten-Siege bei der Oscar-Verleihung in der Nacht vom 5. auf den 6. März 2006.

Ehren-OSCAR

Regisseur Robert Altman für sein Lebenswerk

Bester Film
BROKEBACK MOUNTAINBROKEBACK MOUNTAIN
CAPOTECAPOTE
CRASHCRASH - GEWINNER
GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.
MUNICHMÜNCHEN

Beste Regie
BROKEBACK MOUNTAINBROKEBACK MOUNTAIN - Ang Lee - GEWINNER
CAPOTECAPOTE
CRASHCRASH
GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.
MUNICHMÜNCHEN

Bester männlicher Hauptdarsteller

Philip Seymour HoffmanPhilip Seymour Hoffman - GEWINNER für CAPOTE


Terrence  HowardTerrence Howard
HUSTLE & FLOW
Heath  LedgerHeath Ledger
BROKEBACK MOUNTAIN
Joaquin  PhoenixJoaquin Phoenix
WALK THE LINE

David  StrathairnDavid Strathairn
GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.

Bester männlicher Nebendarsteller 

George  ClooneyGeorge Clooney - GEWINNER für SYRIANA

Matt  DillonMatt Dillon
CRASH

Paul  GiamattiPaul Giamatti
DAS COMEBACK 
Jake  GyllenhaalJake Gyllenhaal
BROKEBACK MOUNTAIN
William  HurtWilliam Hurt
A HISTORY OF VIOLENCE

Beste weibliche Hauptdarstellerin 
Judi  DenchJudi Dench
MRS. HENDERSON PRESENTS
Felicity  HuffmanFelicity Huffman
TRANSAMERICA

Keira Knightley
Stolz und Vorurteil

Charlize  TheronCharlize Theron
Kaltes Land 
Reese  WitherspoonReese Witherspoon - GEWINNERIN für WALK THE LINE

Beste weibliche Nebendarstellerin 
Amy  AdamsAmy Adams
JUNEBUG
Catherine  KeenerCatherine Keener
CAPOTE
Frances  McDormandFrances McDormand
Kaltes Land 

Rachel  WeiszRachel Weisz - GEWINNERIN für DER EWIGE GÄRTNER

Michelle  WilliamsMichelle Williams
BROKEBACK MOUNTAIN

Bester abendfüllender Animationsfilm
HOWL'S MOVING CASTLE Das wandelnde Schloss

           TIM BURTON'S CORPSE BRIDE

WALLACE & GROMIT IN THE CURSE OF THE WERE-RABBITWALLACE & GROMIT und der Fluch des Riesenkaninchen - GEWINNER

Beste Art Direktion
GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.
HARRY POTTER AND THE GOBLET OF FIREHARRY POTTER UND DER FEUERKELCH 
KING KONGKING KONG
MEMOIRS OF A GEISHA DIE GEISHA - GEWINNER

 Stolz & Vorurteil - PRIDE & PREJUDICE

Beste Kamera
BATMAN BEGINSBATMAN BEGINS
BROKEBACK MOUNTAINBROKEBACK MOUNTAIN
GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.
MEMOIRS OF A GEISHA  DIE GEISHA - GEWINNER
THE NEW WORLDTHE NEW WORLD

Beste Kostüme
CHARLIE AND THE CHOCOLATE FACTORYCHARLIE UND DIE SCHOKOLADENFABRIK 
MEMOIRS OF A GEISHA DIE GEISHA -GEWINNER
MRS. HENDERSON PRESENTSMRS. HENDERSON PRESENTS

Stolz & Vorurteil - PRIDE & PREJUDICE

WALK THE LINEWALK THE LINE

Bester Dokumentarfilm
 DARWIN'S NIGHTMARE

 ENRON: THE SMARTEST GUYS IN THE ROOM

 
MARCH OF THE PENGUINS
MARCH OF THE PENGUINS - GEWINNER
 MURDERBALL
 STREET FIGHT

Bester Dokumentarkurzfilm
 THE DEATH OF KEVIN CARTER: CASUALTY OF THE BANG BANG CLUB
 GOD SLEEPS IN RWANDA
 THE MUSHROOM CLUB
 A NOTE OF TRIUMPH: THE GOLDEN AGE OF NORMAN CORWIN - GEWINNER

Beste Filmschnitt
CINDERELLA MAN Das Comeback CINDERELLA MAN
THE CONSTANT GARDENER Der ewige Gärtner - THE CONSTANT GARDENER
CRASHCRASH - GEWINNER
MUNICHMÜNCHEN
WALK THE LINEWALK THE LINE

Bester nicht-englischsprachiger Film
 Don't Tell
 Frohe Weihnachten (Joyeux Noël)
 Paradise Now
 Sophie Scholl - Die letzten Tage
 TSOTSI - GEWINNER Südafrika

Bestes Make-Up
THE CHRONICLES OF NARNIA: THE LION, THE WITCH AND THE WARDROBE DIE CHRONIKEN VON NARNIA: THE LION, THE WITCH AND THE WARDROBE - GEWINNER
CINDERELLA MAN DAS COMEBACK
STAR WARS: EPISODE III DIE RACHE DER SITH

Beste Filmmusik
BROKEBACK MOUNTAINBROKEBACK MOUNTAIN - GEWINNER
THE CONSTANT GARDENER DER EWIGE GÄRTNER
MEMOIRS OF A GEISHA DIE GEISHA
MUNICHMÜNCHEN

STOLZ & VORURTEIL

Bester Film-Song
"In the Deep" aus CRASH
"It's Hard Out Here for a Pimp" aus HUSTLE & FLOW - GEWINNER
"Travelin' Thru" aus TRANSAMERICA

Bester animierter Kurzfilm
 BADGERED

 THE MOON AND THE SON: AN IMAGINED CONVERSATION - GEWINNER

 THE MYSTERIOUS GEOGRAPHIC EXPLORATIONS OF JASPER MORELLO
 9 (NINE) 
 ONE MAN BAND

Bester Kurzfilm (Live Action)
 AUSREISSER (THE RUNAWAY)
 CASHBACK
 THE LAST FARM
 OUR TIME IS UP
SIX SHOOTER - GEWINNER

Bestes Sound Editing
KING KONGKING KONG - GEWINNER
MEMOIRS OF A GEISHA DIE GEISHA
WAR OF THE WORLDSKRIEG DER WELTEN - WAR OF THE WORLDS

Bestes Sound Mixing
THE CHRONICLES OF NARNIA: THE LION, THE WITCH AND THE WARDROBE DIE CHRONIKEN VON NARNIA: THE LION, THE WITCH AND THE WARDROBE
KING KONGKING KONG - GEWINNER
MEMOIRS OF A GEISHA DIE GEISHA
WALK THE LINEWALK THE LINE
WAR OF THE WORLDS KRIEG DER WELTEN - WAR OF THE WORLDS

Beste Visual Effects
THE CHRONICLES OF NARNIA: THE LION, THE WITCH AND THE WARDROBE DIE CHRONIKEN VON NARNIA: THE LION, THE WITCH AND THE WARDROBE
KING KONGKING KONG - GEWINNER
WAR OF THE WORLDS KRIEG DER WELTEN - WAR OF THE WORLDS

Bestes adaptieres Drehbuch
BROKEBACK MOUNTAINBROKEBACK MOUNTAIN - GEWINNER
CAPOTECAPOTE
THE CONSTANT GARDENER DER EWIGE GÄRTNER 
A HISTORY OF VIOLENCEA HISTORY OF VIOLENCE
MUNICHMÜNCHEN

Bestes Original-Drehbuch
CRASHCRASH - GEWINNER
GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.
MATCH POINTMATCH POINT
THE SQUID AND THE WHALETHE SQUID AND THE WHALE
SYRIANASYRIANA

***

Die Hauptpreise der Berlinale 2006

Die Internationale Jury vergibt die Hauptpreise des Festivals:
- die Goldenen und Silbernen Bären,
- den Alfred-Bauer-Preis für einen Film, der ?neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet

Goldener Bär 2006 

Grbavica 

von Jasmila Zbanic

Jasmila Zbanic während der Preisverleihung

Silberner Bär - Großer Preis der Jury 2006

ex-aequo 

En Soap | Eine Soap 

von Pernille Fischer Christensen

Pernille Fischer Christensen, deren Film En Soap von der Best First Feature Jury auch zum besten Debütfilm gekürt wurde.

ex aequo 

Offside 

von Jafar Panahi

Jafar Panahi

Silberner Bär - Beste Regie 2006 

Michael Winterbottom und Mat Whitecros für den Film

The Road To Guantanamo 

Michael Winterbottom (links) und Mat Whitecross

Silberner Bär - Beste Darstellerin 2006 

Sandra Hüller in

Requiem 

von Hans-Christian Schmid

Sandra Hüller

Silberner Bär - Bester Darsteller 2006 

Moritz Bleibtreu 

für seine Rolle in

Elementarteilchen 

von Oskar Roehler

Moritz Bleibtreu

Silberner Bär - Für eine künstlerische Leistung 2006 

Jürgen Vogel als Schauspieler, Co-Autor und Co-Produzent des Films

Der freie Wille  

von Matthias Glasner

Jürgen Vogel

Silberner Bär - Beste Filmmusik 2006 

Peter Kam 

Isabella  

von Pang Ho-Cheung

Peter Kam

Alfred-Bauer-Preis 2006 

El custodio | Der Schatten 

von Rodrigo Moreno

Rodrigo Moreno

***

Weitere Berlinale 2006 Preisträger

PREISE DER ÖKUMENISCHEN JURY 

 
Die Mitglieder der Ökumenischen Jury vergeben die folgenden Preise:
 
Der Hauptpreis für einen Film aus dem Wettbewerb geht an
 

GRBAVICA  

von Jasmila Zbanic
 
 
Der Hauptpreis für einen Film aus dem Panorama geht an
 

KOMORNIK 

Der Gerichtsvollzieher 

von Feliks Falk
 
 
Der Hauptpreis für einen Film aus dem Forum geht an
 

CONVERSATIONS ON A SUNDAY AFTERNOON 

von Khalo Matabane

PREISE DER FIPRESCI 

 
Der Preis für einen Film aus dem Wettbewerb geht an

REQUIEM 

von Hans-Christian Schmid
Der Preis für einen Film aus dem Panorama geht a

KNALLHART 

von Detlev Buck
Der Preis für einen Film aus dem Forum geht an
 

IN BETWEEN DAYS 

von So Yong Kim

PREIS DER GILDE DEUTSCHER FILMKUNSTTHEATER 

DER FREIE WILLE 

von Matthias Glasner

PREIS DER C.I.C.A.E. 

Für die ?Confédération Internationale des Cinémas D´Art et Essai? (C.I.C.A.E.), den Internationalen Verband der Filmkunsttheater, vergeben zwei Jurys Preise an Filme aus dem Panorama und dem Forum.
 
Die Mitglieder der Panorama-Jury prämieren mit dem Preis der C.I.C.A.E. den Film
 

KAN SHANG QU HEN MEI (Little Red Flowers) 

von Zhang Yuan
 
 
Die Mitglieder der Forum-Jury prämieren mit dem Preis der C.I.C.A.E. den Film
 

KAROV LA BAYIT (Close to Home) 

von Dalia Hager und Vidi Bilu

LABEL EUROPA CINEMAS 

 
Die Jurymitglieder vergeben das Label Europa Cinemas an:
 

KNALLHART 

von Detlev Buck

MANFRED-SALZGEBER-PREIS 

 
Der Preis ist nach dem langjährigen Leiter des Panorama und Mitgestalter des Festivals, Manfred Salzgeber, benannt.
 
 
Die Jury vergibt Manfred-Salzgeber-Preis an
 

BUBOT NIYAR (Paper Dolls) 

von Tomer Heymann

PANORAMA PUBLIKUMSPREIS 

 
Für den Panorama Publikumspreis können alle Besucher der Berlinale mittels Stimmzetteln votieren. Der Preis wird seit 1999 vergeben und geht an einen Langfilm und einen Kurzfilm des Panorama-Programms. Er verdankt sich einer gemeinsamen Initiative des Berliner Stadtmagazins tip, des Radiosenders Radio Eins und des Panoramas.
 
Per Stimmzettel haben die Besucher des Panorama folgenden langen Film gewählt:
 

BUBOT NIYAR (Paper Dolls) 

von Tomer Heymann
 
Per Stimmzettel wurde vom Panorama-Publikum der folgende Kurzfilm prämiert:
 

HAYELET BODEDA 

(Die Stellvertreterin)
von Talya Lavie

TEDDY AWARDS

TEDDY für den besten Spielfilm
 

ANG PAGDADALAGA NI MAXIMO OLIVEROS 

(Maximo Oliveros blüht auf)
von Auraeus Solito
 
 
TEDDY für den besten Dokumentarfilm
 

AU-DELA DE LA HAINE  

(Beyond Hatred)
von Olivier Meyrou
 
 
TEDDY für den besten Kurzfilm
 

EL DIA QUE MORI  

(Der Tag, an dem ich starb)
von Maryam Keshavarz
 
 
TEDDY Jury Award
 

COMBAT 

von Patrick Carpentier

DIALOGUE EN PERSPECTIVE 

 
Initiiert wurde der Preis ?Dialogue en perspective? vom französischen Fernsehsender TV 5 zusammen mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk und den Internationalen Filmfestspielen Berlin. Der Preis geht an einen herausragenden Beitrag in der Sektion Perspektive Deutsches Kino.
 
Die Jury, bestehend aus drei jungen deutschen und vier französischen Mitgliedern vergibt den Preis an
 

DER LEBENSVERSICHERER 

von Bülent Akinci
Lobende Erwähnung

WHOLETRAIN 

von Florian Gaag

WOLFGANG-STAUDTE-PREIS 

 
Der Preis wird von einer dreiköpfigen Jury an einen Film des Forum verliehen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. Der Preis ist benannt nach dem deutschen Nachkriegsregisseur und Drehbuchautor Wolfgang Staudte.

BABOOSKA 

von Tizza Covi und Rainer Frimmel
Die Mitglieder der Jury prämieren in diesem Jahr mit dem Caligari-Filmpreis den Film
 

37 USES FOR A DEAD SHEEP 

von Ben Hopkins
Das ?Network for the Promotion of Asian Cinema? (NETPAC) ist ein Zusammenschluss von Festivalorganisatoren und Filmkritikern, die sich die Förderung des asiatischen Films zum Ziel gesetzt haben. Die Jury sichtet asiatische Filme im Programm des Forums.
 
Der Jury vergibt den NETPAC-Preis an den Film
 

DEAR PYONGYANG 

von Yang Yong-hi
Die Jury prämiert mit dem Amnesty International Filmpreis den Film
 

U NERGIZ BISKIVIN  

(Narcissus Blossom)
von Masoud Arif Salih und Hussein Hassan Ali
Der Verband der Filmarbeiterinnen e.V. vergibt jährlich den Femina-Film-Preis. Der Preis ehrt "hervorragende künstlerische Leistungen einer Technikerin" in einem deutschsprachigen Spielfilm im Bereich Ausstattung, Kamera, Kostüm, Musik oder Schnitt.
 
Die Mitglieder der Jury vergeben den Femina-Film-Preis an
 

YASMIN KHALIFA und CAROLA GAUSTER 

für ihre Arbeit als Szenenbildnerinnen im Film

Bye Bye Berlusconi!  

von Jan Henrik Stahlberg
Fünfundzwanzig Leser der Berliner Morgenpost bilden die Jury, die ihren Preis an einen Film im Wettbewerb vergibt.
 
Der Gewinner des Leserjury-Preises der Berliner Morgenpost ist
 

A PRAIRIE HOME COMPANION 

von Robert Altman

Preise des Berlinale Talent Campus
Der Volkswagen Score Competition Award geht an
 

Alasdair Reid (UK) 

Der Berlin Today Award geht an den Film
 

HIGH MAINTENANCE 

von Philip Van (USA)

 

***

 

Deutsche Kritikerpreise für Julia Jentsch und Axel Prahl

Der Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) hat am 12. Februar 2006 in Berlin den Preis der deutschen Filmkritik verliehen. Es ist der einzige deutsche Filmpreis, der ausschließlich von Kritikern vergeben wird. Er wird in elf Kategorien an deutsche Filme vergeben, die vom 1. Januar bis 31. Dezember 2005 im Kino zu sehen waren.

Bester Spielfilm: ?Gespenster? von Christian Petzold

 Bestes Spielfilmdebüt: ?Netto? von Robert Thalheim

 Bester Darsteller:  Axel Prahl ?Willenbrock?

 Beste Darstellerin: Julia Jentsch  ?Sophie Scholl ? Die letzten Tage?

 Bestes Drehbuch: Holger Franke, Dani Levy ?Alles auf Zucker?

 Beste Kamera: Hans-Günther Böcking ?Schneeland?

 Bester Schnitt: Patricia Rommel ?Kammerflimmern?

 Beste Musik: Hans Zimmer, Nick Glennie-Smith ?Der kleine Eisbär 2?

 Bester Dokumentarfilm   ?Die große Stille" von Philip Gröning

 Bester Kurzfilm                  ?Blackout? von Maximilian Erlenwein

Bester Experimentalfilm  ?You Killed the Undergroundfilm or The Real Meaning of Kunst bleibt ? bleibt? von Wilhelm Hein

Über die vier erstgenannten Preise entschieden die rund 300 Mitglieder des Verbandes, in den übrigen Kategorien Fachjurys aus Verbandsmitgliedern. Die Preise sind undotiert.

***

BAFTA-Award 2006

Die BAFTA-Awards 2006 wurden am 19. Februar 2006 in London vergeben, Moderator der Verleihung war wie bereits in den Vorjahren der Schauspieler und Moderator Stephen Fry. Als Gewinner konnte sich der Film Brokeback Mountain mit insgesamt vier Preisen, darunter Bester Film und Beste Regie, durchsetzen. In den Hauptdarstellerkategorien gewannen Philip Seymour Hoffman (Capote) und Reese Witherspoon (Walk the Line). Bei der Bekanntgabe der Nominierungen für die 59. BAFTA-Awards am 19. Januar 2006 galt die deutsch-britische-Koproduktion Der ewige Gärtner mit zehn Nominierungen als Favorit auf den wichtigsten britischen Filmpreis. Großer Konkurrent für die Romanverfilmung von Fernando Meirelles waren die US-amerikanischen Produktionen Brokeback Mountain bzw. L.A. Crash mit je neun Nominierungen, erstgenannter Film hatte sich bereits bei der Verleihung des Golden Globe 2006 gegen Der ewige Gärtner durchsetzten können. Als bester Nebendarsteller erhielt George Clooney gleich zwei Nominierungen für seine Arbeit in den Politthrillern Good Night, and Good Luck. und Syriana. In der Kategorie Bester nicht-englischsprachiger Film konnte sich der französische Film Der wilde Schlag meines Herzens unter anderem gegen die deutsch-französische Koproduktion Merry Christmas und den südafrikanischen Film Tsotsi, der später mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, durchsetzen. Die US-Amerikanerin Felicity Huffman die für ihr Portrait eines transsexuellen Mannes in Transamerica dieses Jahr mit dem Golden Globe als beste Drama-Darstellerin ausgezeichnet worden war, fand aufgrund des späten britischen Kinostarts ihres Films im März 2006, keine Berücksichtigung. Mainstream-Produktionen wie King Kong, Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia, Harry Potter und der Feuerkelch oder Charlie und die Schokoladenfabrik erhielten nur Nominierungen in Nebenkategorien.

***

 

Die französischen Césars 2006

 

Gewinner und Nominierungen


Bester Film (Meilleur film)
Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon coeur s'est arrêté) ? Regie: Jacques Audiard

    Das Kind (L'enfant) ? Regie: Jean-Pierre Dardenne und Luc Dardenne
    Merry Christmas (Joyeux Noël) ? Regie: Christian Carion
    Der kleine Leutnant (Le petit lieutenant) ? Regie: Xavier Beauvois
    Va, vis et deviens ? Regie: Radu Mihaileanu

 

Beste Regie (Meilleur réalisateur)
Jacques Audiard ? Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon coeur s'est arrêté)

    Xavier Beauvois ? Der kleine Leutnant (Le petit lieutenant)
    Jean-Pierre Dardenne und Luc Dardenne ? Das Kind (L'enfant)
    Michael Haneke ? Caché
    Radu Mihaileanu ? Va, vis et deviens


Bester Hauptdarsteller (Meilleur acteur)
Michel Bouquet ? Le promeneur du Champ de Mars

    Patrick Chesnais ? Je ne suis pas là pour être aimé
    Romain Duris ? Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon coeur s'est arrêté)
    José Garcia ? Le couperet
    Benoît Poelvoorde ? Entre ses mains


Beste Hauptdarstellerin (Meilleure actrice)
Nathalie Baye ? Der kleine Leutnant (Le petit lieutenant)

    Isabelle Carré ? Entre ses mains
    Anne Consigny ? Je ne suis pas là pour être aimé
    Isabelle Huppert ? Gabrielle
    Valérie Lemercier ? Palais Royal!


Bester Nebendarsteller (Meilleur acteur dans un second rôle)
Niels Arestrup ? Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon coeur s'est arrêté)

    Maurice Benichou ? Caché
    Dany Boon ? Merry Christmas (Joyeux Noël)
    Georges Wilson ? Je ne suis pas là pour être aimé
    Roschdy Zem ? Der kleine Leutnant (Le petit lieutenant)


Beste Nebendarstellerin (Meilleure actrice dans un second rôle)
Cécile de France ? L'auberge espagnole ? Wiedersehen in St. Petersburg (Les poupées russes)

    Catherine Deneuve ? Palais Royal!
    Noémie Lvovsky ? Backstage
    Charlotte Rampling ? Lemming
    Kelly Reilly ? L'auberge espagnole ? Wiedersehen in St. Petersburg (Les poupées russes)


Bester Nachwuchsdarsteller (Meilleur jeune espoir masculin)
Louis Garrel ? Unruhestifter (Les amants réguliers)

    Walid Afkir ? Caché
    Adrien Jolivet ? Zim and co.
    Gilles Lellouche ? Ma vie en l'air
    Aymen Saïdi ? Saint-Jacques... La Mecque


Beste Nachwuchsdarstellerin (Meilleur jeune espoir féminin)
Linh Dan Pham ? Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon coeur s'est arrêté)

    Mélanie Doutey ? Il ne faut jurer de rien!
    Déborah François ? Das Kind (L'enfant)
    Marina Hands ? Les âmes grises
    Fanny Valette ? La petite Jérusalem


Bestes Erstlingswerk (Meilleur premier film)
Darwins Alptraum (Darwin's Nightmare) ? Regie: Hubert Sauper

    Anthony Zimmer ? Regie: Jérôme Salle
    Douches froides ? Regie: Antony Cordier
    Die Reise der Pinguine (La marche de l'empereur) ? Regie: Luc Jacquet
    La petite Jérusalem ? Regie: Karin Albou


Bestes Original-Drehbuch (Meilleur scénario original)
Radu Mihaileanu und Alain-Michel Blanc ? Va, vis et deviens

    Xavier Beauvois, Guillaume Breaud, Jean-Éric Troubat und Cédric Anger ? Der kleine Leutnant (Le petit lieutenant)
    Christian Carion ? Merry Christmas (Joyeux Noël)
    Jean-Pierre Dardenne und Luc Dardenne ? Das Kind (L'enfant)
    Michael Haneke ? Caché


Bestes adaptiertes Drehbuch (Meilleur scénario adaptation)
Jacques Audiard und Tonino Benacquista ? Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon coeur s'est arrêté)

    Patrice Chéreau und Anne-Louise Trividic ? Gabrielle
    Costa-Gavras und Jean-Claude Grumberg ? Le couperet
    Anne Fontaine und Julien Boivent ? Entre ses mains
    Gilles Taurand und Georges-Marc Benamou ? Le promeneur du Champ de Mars


Beste Filmmusik (Meilleure musique écrite pour un film)
Alexandre Desplat ? Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon coeur s'est arrêté)

    Armand Amar ? Va, vis et deviens
    Philippe Rombi ? Merry Christmas (Joyeux Noël)
    Émilie Simon ? Die Reise der Pinguine (La marche de l'empereur)


Beste Ausstattung (Meilleurs décors)
Olivier Radot ? Gabrielle

    Loula Morin ? Les âmes grises
    Jean-Michel Simonet ? Merry Christmas (Joyeux Noël)


Beste Kostüme (Meilleurs costumes)
Caroline de Vivaise ? Gabrielle

    Pascaline Chavanne ? Les âmes grises
    Alison Forbes-Meyler ? Merry Christmas (Joyeux Noël)


Beste Kamera (Meilleure photo)
Stéphane Fontaine ? Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon coeur s'est arrêté)

    Éric Gautier ? Gabrielle
    William Lubtchansky ? Unruhestifter (Les amants réguliers)


Bester Ton (Meilleur son)
Laurent Quaglio und Gérard Lamps ? Die Reise der Pinguine (La marche de l'empereur)

    Guillaume Sciama, Benoît Hillebrant und Olivier Dô Hùu ? Gabrielle
    Brigitte Taillandier, Pascal Villard, Cyril Holtz und Philippe Amouroux ? Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon coeur s'est arrêté)


Bester Schnitt (Meilleur montage)
Juliette Welfling ? Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon coeur s'est arrêté)

    Sabine Emiliani ? Die Reise der Pinguine (La marche de l'empereur)
    Francine Sandberg ? L'auberge espagnole ? Wiedersehen in St. Petersburg (Les poupées russes)


Bester ausländischer Film (Meilleur film étranger)
Million Dollar Baby, USA ? Regie: Clint Eastwood

    A History of Violence, USA ? Regie: David Cronenberg
    Match Point, UK/USA/Luxemburg ? Regie: Woody Allen
    Das Meer in mir (Mar adentro), Spanien/Frankreich/Italien ? Regie: Alejandro Amenabar
    Walk On Water, Israel/Schweden ? Regie: Eytan Fox

 

Bester Kurzfilm (Meilleur court-métrage)
After shave ? Regie: Hany Tamba

    Fährte der Angst (La peur, petit chasseur) ? Regie: Laurent Achard
    Obras ? Regie: Hendrick Dusollier
    Sous le bleu ? Regie: David Oelhoffen

 

Ehrenpreis (César d'honneur)

    Hugh Grant ? britischer Filmschauspieler
    Pierre Richard - französischer Filmschauspieler

 

*** 

 


Christian Wagners "Warchild" gewinnt den Spezialpreis der Jury des Bayerischen Filmpreises, Sandra Hüller als "Beste Nachwuchsschauspielerin" für ihre Rolle in "Requiem" ausgezeichnet

Beide Kino-Spielfilme hat die MFG Filmförderung unterstützt. Beide beruhen auf einer wahren Begebenheit.

Der mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnete Christian Wagner erzählt in "Warchild" die Geschichte der 35-jährigen Bosnierin Senada. Vor sieben Jahren verlor sie im Krieg ihre damals zweijährige Tochter Aida, die seither als vermisst gilt. Die traumatisierte Senada erfährt aus einem Zeitungsartikel, dass damals angeblich eine Gruppe von Kleinkindern nach Stuttgart evakuiert werden sollte. Senada ist überzeugt, dass ihre Tochter noch lebt und sucht nach ihr. Im Kinderheim in Stuttgart erfährt sie, dass ihre Tochter von einer deutschen Pflegefamilie adoptiert wurde. Die Neunjährige lebt dort in wohlbehüteten Verhältnissen. Senada trifft einen schweren Entschluss.



 

Sandra Hüller hat für ihre Hauptrolle in Hans Christian Schmids "Requiem" den Preis als "Beste Nachwuchsschauspielerin" erhalten. Sie verkörpert eine eine junge Studentin, die mit zunehmender Abnabelung von ihrem streng katholischen Elternhaus glaubt, von Dämonen besessen zu sein. Sie kämpft zunächst dagegen an, begibt sich dann aber freiwillig in einen Exorzismus. Der Film läuft im Wettbewerb der Berlinale und wird im Februar in die Kinos kommen. 

 

***

GOLDEN GLOBE - Die Gewinner und die Nominierten

Best Motion Picture - Drama 
Winner: Brokeback Mountain (2005) 
Other Nominees: The Constant Gardener (2005)  Good Night, and Good Luck. (2005)  A History of Violence (2005)  Match Point (2005)

Best Motion Picture - Musical or Comedy
Winner: Walk the Line (2005) (Filminformer-Filmtipp des Monats Februar)
Other Nominees: Mrs. Henderson Presents (2005)  Pride & Prejudice (2005)  The Producers (2005)  The Squid and the Whale (2005)

Best Performance by an Actor in a Motion Picture - Drama 
Winner: Philip Seymour Hoffman for Capote (2005) 
Other Nominees: Russell Crowe for Cinderella Man (2005)  Terrence Howard for Hustle & Flow (2005)  Heath Ledger for Brokeback Mountain (2005)  David Strathairn for Good Night, and Good Luck. (2005)

Best Performance by an Actress in a Motion Picture - Drama 
Winner: Felicity Huffman for Transamerica (2005) 
Other Nominees: Maria Bello for A History of Violence (2005)  Gwyneth Paltrow for Proof (2005)  Charlize Theron for North Country (2005)  Ziyi Zhang for Memoirs of a Geisha (2005)

Best Performance by an Actor in a Motion Picture - Musical or Comedy
Winner: Joaquin Phoenix for Walk the Line (2005) 
Other Nominees: Pierce Brosnan for The Matador (2005)  Jeff Daniels for The Squid and the Whale (2005)  Johnny Depp for Charlie and the Chocolate Factory (2005)  Nathan Lane for The Producers (2005)  Cillian Murphy for Breakfast on Pluto (2005)

Best Performance by an Actress in a Motion Picture - Musical or Comedy
Winner: Reese Witherspoon for Walk the Line (2005) 
Other Nominees: Judi Dench for Mrs. Henderson Presents (2005)  Keira Knightley for Pride & Prejudice (2005)  Laura Linney for The Squid and the Whale (2005)  Sarah Jessica Parker for The Family Stone (2005)

Best Performance by an Actor in a Supporting Role in a Motion Picture 
Winner: George Clooney for Syriana (2005) 
Other Nominees: Matt Dillon for Crash (2004)  Will Ferrell for The Producers (2005)  Paul Giamatti for Cinderella Man (2005)  Bob Hoskins for Mrs. Henderson Presents (2005)

Best Performance by an Actress in a Supporting Role in a Motion Picture 
Winner: Rachel Weisz for The Constant Gardener (2005) 
Other Nominees: Scarlett Johansson for Match Point (2005)  Shirley MacLaine for In Her Shoes (2005)  Frances McDormand for North Country (2005)  Michelle Williams for Brokeback Mountain (2005)

Best Director - Motion Picture
Winner: Ang Lee for Brokeback Mountain (2005) 
Other Nominees: Woody Allen for Match Point (2005)  George Clooney for Good Night, and Good Luck. (2005)  Peter Jackson for King Kong (2005)  Fernando Meirelles for The Constant Gardener (2005)  Steven Spielberg for Munich (2005)

Best Screenplay - Motion Picture 
Winner: Brokeback Mountain (2005) - Larry McMurtry, Diana Ossana 
Other Nominees: Crash (2004) - Paul Haggis, Robert Moresco  Good Night, and Good Luck. (2005) - George Clooney, Grant Heslov  Match Point (2005) - Woody Allen  Munich (2005) - Tony Kushner, Eric Roth

Best Original Song - Motion Picture
Winner: Brokeback Mountain (2005) - Gustavo Santaolalla, Bernie Taupin ("A Love That Will Never Grow Old") 
Other Nominees: Christmas in Love (2004) - Tony Renis, Marrow, Marva Jan ("Christmas in Love")  The Chronicles of Narnia: The Lion, the Witch and the Wardrobe (2005) - Alanis Morissette ("Wunderkind")  The Producers (2005) - Mel Brooks ("There's Nothing Like a Show on Broadway")  Transamerica (2005) - Dolly Parton ("Travelin' Thru")

Best Original Score - Motion Picture 
Winner: Memoirs of a Geisha (2005) - John Williams 
Other Nominees: Brokeback Mountain (2005) - Gustavo Santaolalla  The Chronicles of Narnia: The Lion, the Witch and the Wardrobe (2005) - Harry Gregson-Williams  King Kong (2005) - James Newton Howard  Syriana (2005) - Alexandre Desplat

Best Foreign Language Film 
Winner: Paradise Now (2005) (Palestine) 
Other Nominees: Joyeux Noël (2005) (France)  Kung fu (2004) (Hong Kong)  Wu ji (2005) (China)  Tsotsi (2005) (South Africa)

Best Television Series - Drama
Winner:"Lost" (2004) 
Other Nominees: "Commander in Chief" (2005)  "Grey's Anatomy" (2005)  "Prison Break" (2005)  "Rome" (2005)

Best Television Series - Musical or Comedy
Winner: "Desperate Housewives" (2004) 
Other Nominees: "Curb Your Enthusiasm" (2000)  "Entourage" (2004)  "Everybody Hates Chris" (2005)  "My Name Is Earl" (2005)  "Weeds" (2005)

Best Mini-Series or Motion Picture Made for Television
Winner: Empire Falls (2005) (TV) 
Other Nominees: "Blackpool" (2004) (mini)  "Into the West" (2005) (mini)  "Sleeper Cell" (2005)  Warm Springs (2005) (TV)

Best Performance by an Actor in a Mini-Series or a Motion Picture Made for Television
Winner: Jonathan Rhys-Meyers for "Elvis" (2005) (mini) 
Other Nominees: Kenneth Branagh for Warm Springs (2005) (TV)  Ed Harris for Empire Falls (2005) (TV)  Bill Nighy for The Girl in the Café (2005) (TV)  Donald Sutherland for "Human Trafficking" (2005) (mini)

Best Performance by an Actress in a Mini-Series or a Motion Picture Made for Television
Winner: S. Epatha Merkerson for Lackawanna Blues (2005) (TV) 
Other Nominees: Halle Berry for Their Eyes Were Watching God (2005) (TV)  Kelly Macdonald for The Girl in the Café (2005) (TV)  Cynthia Nixon for Warm Springs (2005) (TV)  Mira Sorvino for "Human Trafficking" (2005) (mini)

Best Performance by an Actor in a Television Series - Musical or Comedy
Winner: Steve Carell for "The Office" (2005) 
Other Nominees: Zach Braff for "Scrubs" (2001)  Larry David for "Curb Your Enthusiasm" (2000)  Jason Lee for "My Name Is Earl" (2005)  Charlie Sheen for "Two and a Half Men" (2003)

Best Performance by an Actress in a Television Series - Musical or Comedy
Winner: Mary-Louise Parker for "Weeds" (2005) 
Other Nominees: Marcia Cross for "Desperate Housewives" (2004)  Teri Hatcher for "Desperate Housewives" (2004)  Felicity Huffman for "Desperate Housewives" (2004)  Eva Longoria for "Desperate Housewives" (2004)

Best Performance by an Actor in a Television Series - Drama
Winner: Hugh Laurie for "House, M.D." (2004) 
Other Nominees: Patrick Dempsey for "Grey's Anatomy" (2005)  Matthew Fox for "Lost" (2004)  Wentworth Miller for "Prison Break" (2005)  Kiefer Sutherland for "24" (2001)

Best Performance by an Actress in a Television Series - Drama
Winner: Geena Davis for "Commander in Chief" (2005) 
Other Nominees: Patricia Arquette for "Medium" (2005)  Glenn Close for "The Shield" (2002)  Kyra Sedgwick for "The Closer" (2005)  Polly Walker for "Rome" (2005)

Best Performance by an Actor in a Supporting Role in a Series, Mini-Series or Motion Picture Made for Television
Winner: Paul Newman for Empire Falls (2005) (TV) 
Other Nominees: Naveen Andrews for "Lost" (2004)  Jeremy Piven for "Entourage" (2004)  Randy Quaid for "Elvis" (2005) (mini)  Donald Sutherland for "Commander in Chief" (2005)

Best Performance by an Actress in a Supporting Role in a Series, Mini-Series or Motion Picture Made for Television
Winner: Sandra Oh for "Grey's Anatomy" (2005) 
Other Nominees: Candice Bergen for "Boston Legal" (2004)  Camryn Manheim for "Elvis" (2005) (mini)  Elizabeth Perkins for "Weeds" (2005)  Joanne Woodward for Empire Falls (2005) (TV)

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